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Turnusmäßige Dichtheitsprüfung der erdverlegten Gasleitungen bis zum Hausanschluss

15. März 2021

Das mehr als 130 kilometerlange Erdgasnetz der Stadtwerke Altena versorgt gut 5.000 Haushalte sowie zahlreiche Unternehmen zuverlässig mit Erdgas. Damit die Versorgungssicherheit stets gewährleistet ist, investieren die Stadtwerke kontinuierlich in die Wartung des Netzes. Dazu gehört auch eine regelmäßige Dichtheitsprüfung der erdverlegten Gasleitungen. 

Ab 16. März bis Anfang Mai wird gut ein Drittel des Gasnetzes überprüft

In der Zeit vom 16.03.2021 bis Anfang Mai wird gut ein Drittel des Gasnetzes überprüft. Dabei geht ein von den Stadtwerken beauftragter Dienstleister gemeinsam mit einem Mitarbeiter der Stadtwerke die Hauptleitungstrassen und die Gashausanschlussleitungen mit einem sehr empfindlichen Gasspürgerät ab. Dabei müssen auch Vorgärten und Einfahrten bis zur Hauswand begangen werden. Die Prüfungen verteilen sich über das gesamte Stadtgebiet. 

Prüfung wird alle vier Jahre durchgeführt

„Um rechtzeitig schon auf kleinste Auffälligkeiten reagieren zu können, führen wir alle vier Jahre eine Dichtheitsprüfung unseres Gasnetzes durch“, erklärt Martin Zöllner, technischer Planer der Stadtwerke. „Wenn wir kleine Mängel rechtzeitig erkennen, haben wir genug Zeit, um mögliche Baumaßnahmen auch mit anderen Bauträgern abzustimmen. So können wir Synergien nutzen und die Instandhaltungskosten möglichst geringhalten“, ergänzt Stadtwerke Geschäftsführer Hendrik Voß. 

Auch Hausbesitzer müssen ihre Leitungen regelmäßigen prüfen lassen

Was die Stadtwerke für ihre erdverlegten Leitungen durchführen, gilt grundsätzlich auch für Hauseigentümer. Spätestens alle zwölf Jahre muss die hauseigene Gasinneninstallation von einem Installations-Fachbetrieb überprüft werden. Bis zum ersten Absperrventil unmittelbar nach dem Hausanschluss (der sogenannten Haupt-Absperreinrichtung) sind die Stadtwerke zuständig. Für die Leitungen der Inneninstallation jedoch der jeweilige Hausbesitzer. 

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